Im Juli 2021 führten außergewöhnliche Wetterlagen zu dramatischen Überflutungen u. a. an der Ahr und der Erft. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz war der Katastrophenschutz gefordert. In beiden Ländern ist man dabei, den Katastrophenschutz zu optimieren. Auch auf der Ebene der Kommunen gibt es Optimierungspotenzial: Verbesserungen in der interkommunalen Zusammenarbeit, Optimierung der Krisenkommunikation, bedarfsgerechte Unterstützung durch übergeordnete Dienststellen.
Die Teilnehmer*innen des Workshops befassten sich mit diesen Bereichen der Katastrophenvorsorge und zeigen Möglichkeiten der Verbesserung auf. Hierbei ging es auch um die Frage, wie eine zielgerichtete Unterstützung seitens der Länder aussehen kann. Ferner wurde die wichtige Frage erörtert, wer auf kommunaler Ebene die politische Verantwortung trägt.
Ziel war der gemeinsame Austausch von Erfahrungen und aufzeigen von Optimierungen und Perspektiven. Der Workshop fand mit rund 50 Teilnehmer*innen, darunter Bürgermeister*innen, Dezernent*innen, Leiter*innen der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes aus dem Mitgliedsbereich der HWNG Rhein eine sehr gute Resonanz.
Download: